Mein Hund – mein bester Freund

 

“Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.”
(Hildegard von Bingen)

Was macht Deinen Hund besonders und zu Deinem Herzhund?

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Diese Frage möchte ich gerne beantworten und beteilige mich damit an der Blogparade von
„MeinHerzHund“ von HerzHunde (HerzHunde).

Unser Hund Jim Knopf oder mittlerweile Jimmy kam im Dezember 2014 als Welpe aus dem Tierschutz zu uns. So sah er damals aus, als er bei uns eingezogen ist. Mittlerweile ist er schon 2 Jahre alt.

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Ich wollte schon sehr lange einen Hund, aber mein Mann war immer dagegen. Ich habe dann Katzen und Zwergkaninchen bekommen, zu denen ich aber nie eine solche Verbindung bekommen habe, wie jetzt zu Jimmy. Die Rasse ist unbekannt. Er wurde uns als Mischling mit unbekannter Größer vermittelt, aber das war uns egal, denn er hat sich uns ausgesucht.

Man muss dazu sagen, dass ich eigentlich immer die Straßenseite gewechselt habe, wenn mir ein fremder Hund entgegen kam, weil ich Angst vor Hunden hatte. Diese Angst habe ich nun dank ihm und den vielen Begegnungen mit fremden Hunden überwunden.
Was aber sehr viel wichtiger für mich ist: Jimmy hilft mir bei meiner Angststörung. Ich habe seit vielen Jahren eine Angststörung und habe zeitweise das Haus kaum mehr verlassen können. Spazieren gehen oder in Urlaub fahren waren eine Qual für mich. Seitdem ich meinen Jimmy habe, gehe ich auch wieder raus. Wir machen Spaziergänge durchs Feld und ich fühle mich in seiner Gegenwart wohl und sicher. Sogar nachts laufe ich mit ihm alleine durch die Straßen, ohne Angst zu haben. Er liegt viel bei mir und spürt, wenn es mir nicht gut geht. Dann kuschelt er sich richtig an mich. Dank ihm habe ich auch kein Problem mehr damit, alleine zu sein, denn ich bin ja nicht alleine.

Dadurch das ich von zu Hause aus arbeite, sind wir auch fast den ganzen Tag zusammen und das tut mir richtig gut. Ich habe mir sogar den Strandkorb etwas breiter gekauft, damit er mit drauf liegen kann.

 

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“Hunde kommen in unser Leben, um zu bleiben.
Sie gehen nicht fort, wenn es schwierig wird, und auch,
wenn der erste Rausch verflogen ist, sehen sie uns noch
immer mit genau diesem Ausdruck in den Augen an.
Das tun sie bis zu ihrem letzten Atemzug.
Vielleicht, weil sie uns von Anfang an als das sehen, was wir wirklich
sind: fehlerhafte, unvollkommene Menschen.
Menschen, die sie sich dennoch genau so ausgesucht haben.
Ein Hund entscheidet sich einmal für den Rest seines
Lebens. Er fragt sich nicht, ob er wirklich mit uns alt
werden möchte. Er tut es einfach.
Seine Liebe, wenn wir sie erst verdient haben, ist absolut.“
(Picasso)

 
 
 
 

Autor: Die Plaudertasche

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